GPS Selfguided - Transalp Tegernsee - Gardasee GPS-selfguided
GPS-ALPENCROSS VON DEN TEGERNSEER BERGEN ÜBER DEN BRENNER UND DIE DOLOMITEN ZUM LAGO
Sei dein eigener Guide! Freie Terminwahl ab 15. Juni
Dieser Alpencross ist eine Kombinations-Tour der besonderen Art. Wir bieten mit dieser 6-tägigen Reise vom Tegernsee zum Gardasee ein außergewöhnliches Erlebnis. So kannst Du mit Deinen Freunden trotz unterschiedlicher Voraussetzungen, wie Kondition und Fahrvermögen, das Abenteuer Transalp zusammen bestreiten.
Die einzelnen Alpencross-Etappen sind so gewählt, dass ihr täglich zwischen einer einfacheren und einer schwereren Tour wählen könnt. Das Tagesziel ist immer das selbe.
Wer die Herausforderung sucht, wählt Version 2 mit atemberaubenden Abfahrten und knackigen Anstiegen. Die Streckenführung bei Version 1 ist so gestaltet, dass auch Bikeeinsteiger mit einer soliden sportlichen Einstellung jede Etappe meistern werden. Optional läßt lässt ein gebuchter Gepäcktransport das Abenteuer zur komfortablen Urlaubstour werden.
Im Zeitraum 08. August bis 18. August ist ist leider ein Saisonzuschlag von 100€ fällig.
Für Garmin GPS Geräte mit USB Anschluß empfehlen wir zum fehlerfreien Datenübertragen Basecamp (Freeware).
Du hast Probleme BaseCamp zu verstehen und Deine Touren zu planen?
Findest dich nicht zurecht im Dschungel der Funktionen? Hier das Handbuch zur Garmin GPS-Software BaseCamp.
*Grundpreis für diese Veranstaltung pro Person je nach Teilnehmerzahl bei Anmeldeschluss
Der Preis pro Person richtet sich nach der Anzahl der insgesamt eingebuchten Personen, also Du plus alle Personen, die Du direkt mit anmeldest oder die Deine Tour nachträglich noch buchen (und nicht wieder stornieren). Die Rechnungen aller Teilnehmenden werden entsprechend angepasst, wenn die finale Teilnehmerzahl feststeht.
Preis je nach Teilnehmerzahl*
Bitte wähle Deinen Wunschtermin:
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GPS Tour Organisation
- Reiseorganisation und Planung
- GPS Tracks für die ganze Route als GPX Dateien
- Wichtige Infos zu den einzelnen Etappen, Notfallnummern
Transalp Gastronomie
- Halbpensionspaket optional buchbar
- alle Übernachtungen mit Frühstück im DZ bzw. Mehrbettzimmer in 3*** - 4**** Hotels zum Teil mit Wellness und in Gasthaus und Berghütten
- Einzelzimmer optional buchbar
Transalp Services
- Gepäcktransport optional buchbar
- Rücktransport
Nicht im Preis enthalten
- Reiserücktrittversicherung
Optional zubuchbare Leistungen:
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Mietbike Rocky Mountain Fully +270,00 €Größe S: Pipeline A50
Größe M: Instinct A50
Größe L: Instinct A50
Größe XL: Altitude A50
- bitte unten Wunschmodel, Körpergröße und Pedale angeben! -
Mietbike muss bei FAHRTWIND abgeholt und zurückgebracht werden! -
Gepäcktransport - unabhängig von der Gruppengröße +715,00 €Der Preis versteht sich für die ganze Reisegruppe (1 - 8 Personen)
Bei mehreren Teilnehmern bitte nur 1x insgesamt anklicken! -
GPS Leih-Gerät +50,00 €Garmin z.B. Edge 1000
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Ohne Rücktransport -55,00 €
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Rücktransport an einem späteren Datum +69,00 €Bitte gewünschtes Datum unten in Kommentar eintragen.
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Einzelzimmerpauschale +148,00 €Ist auch bei Alleinreisenden notwendig!
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Halbpensionspaket +118,00 €5x Frühstück und Abendessen (Auswahlmenü bzw. Buffet) bei Etappe 1-5
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Voranreise am Tag vor der 1. Etappe +102,00 €Es wird eine Unterkunft (Doppel bzw. Mehrbettzimmer) inkl. Frühstück im Raum Tegernsee gebucht.
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Verlängerung am Zielort +102,00 €Am Tag nach der Ankunft wird eine weitere Nacht inkl. Frühstück gebucht.
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Hochsaisonzuschlag +100,00 €
Wählbare Optionen: Finisher-Trikot (optional, gegen Aufpreis)
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FAHRTWIND-Trikot +39,00 €Größe bitte unten im Kommentar angeben!
Wählbare Optionen: Finisher-T-Shirt (optional, gegen Aufpreis)
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Finisher T-Shirt +18,00 €Größe bitte unten im Kommentar angeben!
geeignet für Einsteiger und Könner
1. Tag | Tegernsee – Inntal
2. Tag | Inntal – Nößlach
3. Tag | Nößlach – Brixen
4. Tag | Brixen – Grödnertal
5. Tag | Grödnertal – Etschtal
6. Tag | Kurtining – Gardasee
7. Tag | Rückreise
- eigene Anreise zum Tegernsee
Nach dem Start vom Tegernsee über die Moni-Alm, ist der Grenzübertritt nach Tirol nicht weit. Bald darauf trennen sich die Wege der beiden Routen. Für die erste Gruppe geht´s weiter in Richtung Süden, nach schneller Abfahrt runter ins Inntal und nach Jenbach zu unserer ersten Übernachtung im Hotel. Die anderen biken entlang der Steinberger Ache, bis zum schönesten Ende der Welt, wie die "Steinberger" selbst von Ihrem Heimatdorf direkt am Rofan behaupten. Eine Herausforderung ist in der Folge das Stück zum Kögeljoch. Wer es nicht schafft, schiebt ca. 15 min., ehe es schließlich in den Trail in Richtung Achensee geht. Entlang des größten Tiroler Sees, führt die Fahrt Richtung Inntal fort, wo man am späten Nachmittag wieder auf die andre Strecke trifft.
Version 1
Der Tag im Detail:
Nach dem Start vom Tegernsee über die Moni-Alm naht der Grenzübertritt nach Tirol. Hier führt die Route lange an der malerischen Brandenberger Ache entlang, ein Abschnitt auf Schotterwegen zum genießen.
Bald wartet die erste Entscheidung bei der Kaiserklamm, traut ihr euch die schwere Route oder setzt ihr lieber auf Sicherheit und nehmt die Route 1? Wenn ihr letzteres bevorzugt, geht´s weiter in Richtung Süden und nach einer schnellen Abfahrt runter ins Inntal, wo uns der Ort Kramsach empfängt. Die Geschichte dieses Ortes ist stark von der Glasindustrie geprägt, denn diese war zu Zeiten der Österreichischen Monarchie der Wohlstandsmotor der Region. Die Route führt weiter Inn-aufwärts und am Traztbergschloss vorbei, welches ursprünglich als Grenzbefestigung gegen Bayern, später als Privatwohnsitz der Grafenfamilie Enzenberg diente. Heute befindet sich das Schloss immernoch im Privatbesitz eben jener Familie. Vom märchenhaften Schloss über dem Inntal ist es nur noch ein kurzer Weg nach Schwaz, wo die erste Übernachtung wartet.
Version 2
1599 Hm, 67 km: Für alle Abenteuerlustigen, die sich auf die Version 2 begeben wollen, beginnt der Weg am späten Vormittag kurz nach der majestätischen Kaiserklamm, wo sich die beiden Versionen trennen. Die Route 2 führt nun gen Osten und nähert sich mit mäßiger Steigung Steinberg am Rofan, dem schönsten Ende der Welt.
In Steinberg angekommen erblickt man das Kögeljoch, den höchsten Punkt des ersten Tages, welches mit saftigen Weiden und gewaltiger Aussicht lockt. Noch ist der Tag allerdings nicht vorbei, denn die 500hm zum Traileinstieg am Kögeljoch müssen erst noch erkämpft werden.
Oben angekommen entschädigt die Tiroler Bergwelt für alle Anstrengungen und es geht nach kurzer Verschnaufpause zum Traileinstieg. Die eben so hart erarbeiteten 500hm darf man nun auf feinstem Wurzeltrail genießen; das lässt alle Mountainbikerherzen höher schlagen.
Der Trail liefert uns durchgeschüttelt und mit viel Adrenalin im Blut am Achensee auf 900m Höhe ab. Das „Meer Tirols“ ist bis zu 133 m tief und der größte See Tirols. Er hat eine hervorragende Wasserqualität bei bis zu zehn Metern Sichtweite unter Wasser.
Die Fahrt Richtung Inntal geht jedoch über Wasser weiter, ehe im Ort Eben der nächste Trail beginnt. Schmaler, erdiger Waldboden und viele Wurzelabschnitte stellen den Fahrspass ganz oben an. Wie auf einer Achterbahn gelangt man so bis nach Jenbach. Ab hier trifft man auf die Spuren der Version 1 und es geht flach zur Unterkunft im mittelalterlichen Schwaz.
Kurz vor Innsbruck habt ihr wieder die Qual der Wahl… lieber gemütlich oder aufregend? Der leichtere Weg führt in mäßiger Steigung und teils auf Trails mit Ausblicken auf Innsbruck und dem Stubaier Gletscher und dann über den alten Brennerhandelsweg hinein ins Wipptal nach Nößlach. Der anstrengende Weg der Version 2 führt zum Patscherkofel, dem Hausberg der Innsbrucker. Auf einem der zahlreichen Almwege durchfahrt Ihr die Olympiaregion von 1976. Immer wieder eröffnen sich Euch gigantische Panoramablicke auf das Karwendelgebirge sowie die Stubaier Alpen.
Abseits der Hauptwege treffen am Ende beide Strecken auf den letzten Kilometern wieder zusammen. Übernachtung im Hotel in Nößlach.
Version 1
Der Tag im Detail
Der Tag beginnt zunächst sehr einfach: wir nutzen den Inntalradweg entlang des gleichnamigen Gebirgsstroms vorbei an Wattens und dessen großer Glasfabrik von Swarovski, einem der größten Arbeitgeber Tirols. Bald geht es auf einem mittlerweile geteertem Bergweg und vielen Serpentinen in die Höhe. 300 Hm um genau zu sein. Im Ort Rinn ist es wieder an der Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Diejenigen, die sich für die leichtere Version 1 entscheiden, folgen den Spuren des ehemaligen Tiroler Freiheitskämpfers Josef Speckbacher. Immer wieder fordert hier der steile Wanderweg und lässt Vorstellungen der durchlittenen Anstrengung einstiger Landesverteidiger gegen die Franzosen um 1800 aufkommen. Geschichtsträchtig ist die Gegend allemal, denn schon bald stoßen wir auf die alte Römerstraße in der Nähe der Olympia-Bob-Bahn in Igls, welche die erste kombinierte Bahn für Bob, Rodel und Skeleton war und als Vorbild für moderne Kunsteisbahnen gilt. Nach all der Anstrengung über Wander- und Schotterwege ist man bald per Landstraße am Eingang zum Wipptal. Mit schöner Aussicht wird hier die verdiente Mittagspause genossen.
Für den restlichen Tag wird, gespickt von majestätischen Panorama auf beiden Seiten, das Tal Richtung Brenner weiter erklommen bis sich in Steinach am Brenner die beiden Versionen für die letzten 300hm auf Teer vereinigen und das Hotel in Nößlach erreicht wird.
Version 2
2210 Hm, 75 km: Der Tag beginnt mit moderatem "warm-treten" auf dem Inntalradweg. Kurz vor Innsbruck schlagt ihr den Weg in Richtung Patscherkofel ein, dem Hausberg der Innsbrucker. Die Version 2 des Tages spaltet sich nach 300hm in Rinn ab, wo schon die nächste Berghürde wartet. Einmal erklommen geht es auf über 1600m Höhe an einer Rodelbahn entlang. Hier oben werden jene, welche die schwere Version gewählt haben, von atemberaubenden Blicken auf Innsbruck, das Karwendelgebirge und die Stubaier Berge entlohnt. Entsprechend dem Fahrlevel 2-3 geht es auf gelegentlich anspruchsvollen Trailabschnitten auf und ab, immer der Seite des Patscherkofel folgend auf dem berühmten Almenweg 1600. Immer wieder eröffnen sich euch gigantische Panoramablicke auf die Nordkette sowie die Stubaier Alpen. Nach einer schönen, langen Abfahrt ins Wipptal bewegt Ihr Euch abseits der Hauptwege in Richtung Nößlach am Fuße des Brenners.
Frühmorgens überquert ihr den Brenner und macht in Sterzing zu einer kurzen Cappuccino-Pause in der historischen Altstadt halt. Auf leicht welligem Weg genießt man die schönen Aussichten und die milde italienische Luft bis zum Tagesziel über Brixen. Für die anderen beginnt die Auffahrt ins Maulser Tal. Satte 1000 Hm sind zu überwinden, bis wir das Joch ganz oben erklimmen. Spektakuläre Ausblicke zu den Felstürmen der Dolomiten sowie zur Geisler-Gruppe lassen die Strapazen der Auffahrt schon bald vergessen sein. Nun liegen über 1200 Hm Abfahrt auf Wald- und Wiesentrails vor uns, bis hinab ins Pustertal. An den Toren der Domstadt Brixen empfängt uns kurz vor Schluss die weltbekannte Engelsburg des Klosters Neustift. Bei fast allen Terminen liegt die gehobene Unterkunft direkt an der Altstadt.
Version 1
Der Tag im Detail
Nach morgentlicher Überquerung des Brenners bietet sich Sterzing mit seiner historischen Altstadt wunderbar für eine kurze Cappucinopause an. Wenn ihr euch für die Version 1 entscheidet, liegt ein gemäßigter Tag mit schönen Aussichten, größtenteils auf Radwegen, vor euch. Auf dem leicht welligen Weg genießt man das Panorama und die milde italienische Luft und erreicht bald Franzensfeste mit seiner komplett erhaltenen Wehranlage aus der Zeit der österreichischen Monarchie. Im weiteren Verlauf folgt man dem wilden Gebrigsfluss Eisach bis zum Tagesziel über Brixen. Kurz vor der Stadt findet man noch Zeit, das weltbekannte Kloster Neustift mit seiner Engelsburg, welches bereits 1142 gegründet wurde, zu besuchen.
Die letzten Meter rollt man gemütlich durch die Altstadt vorbei an ihren historischen Laubengängen und zum Hotel.
Version 2
1800 Hm, 76 km: Nach der Überquerung des Brenners und damit dem Beginn des italienischen Teils der Tour startet wenige Kilometer nach Sterzing die Auffahrt ins Maulser Tal. Satte 1000 Hm sind zu überwinden, bis Ihr das Valser Joch erklimmt. Für Bio-Biker bietet sich ca. 600 Hm lang ein asphaltiertes Bergsträßlein ohne Verkehr an. Versierte E-Biker sollten den auf der rechten Talseite hochführenden steileren Forst- und Schotterweg ins Visier nehmen. Die letzten Höhenmeter zum Valser Jöchel sind für alle auf schmalem Wanderweg eine Schiebepassage. Mit peitschendem Puls und schweißgebadet erreicht man schließlich die Bergstation mit dem neu erbauten Bergrestaurant Jochtal (gutes Essen, super Ausblick).
Spektakuläre Ausblicke zu den Felstürmen der Dolomiten sowie zur Geisler-Gruppe lassen die Strapazen der Auffahrt auf den dann folgenden Gipfel schon bald vergessen sein. Nun liegen über 1200 Hm Abfahrt auf herrlichen Wald- und Wiesentrails vor Euch, bis hinab ins Pustertal. Nach etwa der Hälfte der Abfahrt erreicht man den für Südtiroler geschichtsträchtigen Ort Spinges. Lüftelmalereien erzählen hier vom heroischen Sieg über die Franzosen. Bevor man die noch lange Abfahrt fortsetzt, sollte man in dieser trockenen Region die Wasservorräte auffüllen. Bei Brixen vereinigen sich dann Route 1 und 2 wieder und es geht zum Hotel im Ort.
Der Tag beginnt zunächst mit einem beschaulichen Talweg bergauf. An der Straße zum Würzjoch angekommen, führt die Strecke auf rund 1700m höhe hautnah vorbei an den Felsen des Avera Geislers. Während der folgenden Taldurchquerung von Villnöß trennen sich die Wege der beiden Gruppen. Während die einfachere Route um den Berg ins benachbarte Grödnertal führt, muss die schwerere Version über den knapp 2200 m hohen Broglessattel. In jedem Fall eine spektakuläre Etappe!
Version 1
Der Tag im Detail
Unmittelbar nach dem Frühstück bringt uns eine lange Steigung schnell auf Betriebstemperatur. Bald schon lohnt sich die Anstrengung denn als Dank für die Schweißtropfen empfängt euch der erste Blick auf die Dolomiten voraus. Zunächst führt jedoch ein idylischer Talweg weiter nach oben. An der Würzjochpassstrasse angekommen, macht sich ein prickelndes Gefühl breit, wenn man hier nach oben schaut und sich der ungeheuren Masse dieser Felsen bewusst wird...
Das leichtere Level fährt nun bergab ins Vilnößtal, dem Geburtsort Reinold Messners. Dieser sagte über „sein“ Tal: „Welche Quelle der Freude, wenn man die Natur liebt.“ Wir schließen uns dieser Feststellung an! Nachdem die Talsohle durchquert wurde kommt man am Tagesende zu einem langen, einfachen aber spektakulär am Hang gebauten Singletrail. Je nach Wetter kann sich hier die Strecke ändern.
Version 2
2200 Hm, 53 km: Diese Etappe beginnt mit einem idyllischen Talweg der stetig bergauf zur Würzjochpassstraße führt, an welcher sich die beiden Routen trennen. Der Schotterweg führt durch den Bergwald hinauf zu der Geisler-Gruppe. Ab hier beginnt der Tag der Superlative, denn schon während der Auffahrt spitzen die Zacken der über 3000m hohen Geisler durch den Bergwald. Am Ende muss man sogar rund 30 Minuten einen technisch anspruchsvollen Anstieg schieben, bevor euch mit erreichen der Baumgrenze die viele Hundert Meter senkrecht in den Himmel ragenden Felstürme empfangen. Kein Wunder, dass Reinhold Messner einer der besten Kletterer seiner Zeit war... Der folgende Weg bis zur Brogleshütte ist steil aber fahrbar. Auf einer herrlichen Almwiese, flankiert von den Dolomitfelsen, steht die Hütte seit dem Jahr 1700. Auch früher wussten die Menschen wo es schön ist. Nach der Mittagspause muss der Broglessattel bezwungen werden, bevor es von dort aus über wunderschöne Wiesenwege mit spektakulären Ausblicken bis zur Flitzerscharte geht. Unten liegt das Grödnertal, gegenüber weltbekannt, die atemberaubende Kulisse von Sellastock, Langkofel, Plattkofel, Seiseralm und Schlern. Nach so viel Staunen und Fotografieren sind im Folgenden wieder alle Mountainbike-Sinne gefragt, denn die folgende Abfahrt wird eure Nerven prüfen und ordentlich zur Adrenalinausschüttung beitragen!
Zu Beginn des Downhills müsst ihr auf fahrtechnisch hohem Niveau einen steilen, aus Felsbrocken gebauten Weg meistern. Die folgenden 400 Hm bergab sind dagegen fahrtechnisch einfach und verführen mit dem Rausch der Geschwindigkeit. Es geht am Schmugglerweg in Richtung Grödnertal.
Erst unmittelbar vor dem schönen Tagesziel vereinen sich die beiden Versionen. Übernachtung im Hotel in Lajen (je nach Termin kann die Übernachtung auch im benachbarten St. Ulrich sein).
Nach einem energiereichen Frühstück gehts ab auf die Bikes und ihr startet mit traumhafter Kulisse in den Tag. Die atemberaubende Schönheit der Dolomiten begleitet euch über weite Teile des Tages, bis die Landeshautstadt Südtirols auf nur 200 Metern über dem Meer in mitten der Berge erreicht wird. Über Badeseen und endlose Weinreben erreicht iht das Südtiroler Unterland an der Etsch. Übernachtung im Hotel.
Version 1
Der Tag im Detail
Die Gruppe 1 startet mit einer langen Auffahrt in Richtung Panidersattel, unterhalb der Seiseralm und dem mächtigen Schlern. Dieser Teil des Weges ist steil und bis kurz vor Kastelruth sehr schweißtreibend, trotzdem aber für den leichten Level zu machen. Gelegentliche Schiebeeinlagen entschärfen den zwar einfachen aber steilen Weg entlang eines malerischen Bachlaufs. So erreicht ihr das herausgeputzte Kastelruth und nehmt Aussicht auf die Spatzen…
Über eine Verbindungsstraße geht es zu den weiteren Orten des Hochplateaus: Seis am Schlern und Völs. Der allgegenwärtige 2563 Meter hohe Schlern mit seinen Spitzen ragt allgegenwärtig über uns und definiert den Tag optisch. Schließlich begebt ihr euch in eine lange, schwungvolle Abfahrt auf einem verfallenen alten Weg bis kurz vor Bozen, der Hauptstadt Südtirols.
Danach radelt ihr weiter zu den Montiggler Seen, wo man eventuell baden kann, und erreicht durch endlose Weinreben und Obstplantagen den Kalterersee. Auf einfachstem Weg saust ihr bald dem Hotel im Etschtal entgegen.
Version 2
1980 Hm, 75 km: Die Gruppe 2 währenddessen startet zunächst direkt hinauf auf die Seiser Alm. Erst auf Teer, später auf Schotter bezwingen man so die meisten Höhenmeter des Tages. Schweißperlen treten einem auf die Stirn, wenn man im Grödnertal in die Pedale tritt, das Ziel immer vor Augen und gegen Mittag dann hat man es geschafft: Es geht auf die größte Hochalm Europas! Hier wartet eine Bilderbuchlandschaft der besonderen Art, ausgedehnte Almwiesen die eingerahmt werden von den mächtigen Gipfeln der Dolomiten. Bei unvergesslichem Ausblick auf Langkofel, Schlern und Geislergruppe gibt es mittags eine Stärkung für die folgende, unvergessliche, schier endlose Trailabfahrt ins Tal.
Nach 1700 Hm Abfahrtsrausch trefft ihr schließlich in Bozen auf die Strecke der ersten Gruppe.
Hier, wo Eisack, Talver und Etsch sich vereinen, sind auch beiden Versionen wieder auf identischem Weg unterwegs. Am Stadtrand begrüßt euch das Schloss Siegmundskron. Seit dem 10. Jh. war die Burg im Besitze der Bischöfe von Trient und ab der zweiten Hälfte des 15 Jh. gehörte sie Herzog Sigmund von Tirol, der sie zur beeindrucktesten Burg im Lande machte. Die „Kron“ im Namen entstand, weil die breit angelegte Anlage an eine Krone erinnert.
Auf demselben Weg wie Gruppe 1 geht es einfach dahin, vorbei an den Montiggler Seen, dem Kalterersee und endlosen Wein- und Obstplantagen zum Hotel im Eschtal.
Auf gemeinsamen Weg begleitet Euch der "Nationalfluss" Südtirols, die Etsch, nach Trento, der historischen Bischofsstadt. Der leichtere Weg führt weiter am Fluss entlang nach Rovereto. Nach kurzer Auffahrt über den Passo Giovanno kommt Ihr zu einem der faszinierendsten Ausblickspunkte auf den Gardasee. Die letzte Abfahrt zu Eurem Ziel ist ein wahrer Freudendrausch. Wagt ihr die Version 2 steht zunächst der schweißtreibende Weg in das Valle die Cei mit dem gleichnamigen See auf 1000 Metern Höhe an. Der Passo Bordala ist mit 1250 Hm der letzte hohe Pass der Tour. Wie auf einem Präsentierteller breiten sich das Etschtal und der gegenüber liegende Monte Baldo vor Euren Augen aus. Beschwingt und voller Freude saust Ihr dem lang ersehnten Ziel entgegen.
Version 1
Der Tag im Detail
Die Vorfreude auf das Ankommen am Gardasee steigt! Auf gemeinsamen Weg begleitet der "Nationalfluss" Südtirols, die Etsch, nach Trento, der historischen Bischofsstadt. Mitten im Zentrum, an der schönen Piazza Duomo bietet sich hervorragend eine kleine Pause an. Die einfache Version führt weiter am Fluss auf dem Radweg entlang nach Rovereto. Neben der abwechslungsreichen Bergwelt der "Alpe Orientali" gibt es plötzlich linkerhand das beinahe vollständig erhaltene Castel Beseno zu bestaunen. Bei Mori verlasst ihr nach langer, flacher Fahrt das Etschtal. Nach kurzer Auffahrt über den Passo Giovanno kommt ihr zu dem lange ersehnten Ziel. Da liegt er unter uns, der Lago di Garda, mit all seinen Windsurfern, Seglern, Yachten und Tretbooten. Er muss gar nicht lange bitten, eigentlich genügt schon ein Blick und alle sitzen wieder im Sattel und rauschen die letzte Abfahrt hinunter, zum See.
Version 2
1589 Hm, 109 km: Kurz nach Trento verlasst Ihr das Etschtal und zweigt ab in das Valle di Cei mit dem gleichnamigen See auf 1000 Metern Höhe. Vorbei an zahlreichen kleinen Bergdörfern, abseits des großen Touristenrummels, durchstreift Ihr dieses idyllische Tal zwischen Etsch und Monte Stivo. Alle Wege bergauf sind heute asphaltiert oder geschottert. Immer wieder schweifen Eure Blicke tief nach unten in das schön gelegene Etschtal. Der Passo Bordola ist mit 1250 Hm der letzte hohe Pass der Tour und bietet noch einmal Gelegenheit, die letzten Kraftreserven zu mobilisieren. Den letzten Pass einmal bezwungen breitet sich wie auf einem Präsentierteller das Etschtal und der gegenüber liegende Monte Baldo vor Euren Augen aus. Beschwingt und voller Freude werdet nun die letzte Abfahrt antreten. Über den teilweise eigens für Biker angelegten Naranch Trail erreicht ihr garantiert das Seeufer mit einem breiten Grinsen im Gesicht! Ein gemeinsames italienisches Abendessen ist der Start des Feierabends - im wahrsten Sinne!
Gerne organisieren wir Euch ein Shuttle, das Euch bequem und sicher wieder zurück zum Tegernsee bringt. - Wer mag kann aber auch gerne individuell am Gardasee verlängern... (siehe Optionen!)
Mit unseren Partner Busunternehmen können wir täglich Fahrten vom Gardasee nach Deutschland anbieten.
Du bist der Guide
Hier einige ausgewählte Kundenstimmen zu dieser Veranstaltung. Die Auswahl dient natürlich nicht dazu, ein manipuliertes Bild zu geben, sondern ein aussagekräftiges.