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Transalp Oberammergau - Comer See

Alpencross in 2 Versionen für Einsteiger und Fortgeschrittene

Transalp Oberammergau - Comer See

Alpencross in 2 Versionen für Einsteiger und Fortgeschrittene

ab 1.405,00 €
  • 45,00 € Nebensaison-Rabatt
  • 25,00 € Early Bird
Termin und Anmeldedaten
22.06.2025 bis 27.06.2025
Ausbuchung: noch Plätze verfügbar
300 km | 345 km
4260 HM | 6410 HM
6 Tage
5
12
(21)
Enthaltene Leistungen

Transalp Organisation

  • Reiseorganisation und Planung
  • Tourenführung durch qualifizierten Guide

Transalp Gastronomie

  • alle Übernachtungen mit Frühstück im DZ in 3*** - 4**** Hotels zum Teil mit Wellness
  • 2x Halbpension
  • Einzelzimmer optional buchbar

Transalp Services

  • Begleitfahrzeug mit Ersatzmaterial, umfangreichem Werkzeug und Ausrüstung
  • Gepäcktransport mit eigenem Begleitfahrzeug
  • technische Materialbetreuung durch den Tourguide
  • Rücktransport

Goodies

  • Finisher Trikot

Nicht im Preis enthalten

  • Reiserücktrittversicherung
  • Trinkgelder

Alleinreisende - Übernachtungsregelung

  • Für Alleinreisende welche kein Einzelzimmer wünschen, können wir ein Doppelzimmer (mit weiterem Teilnehmer) nicht garantieren. Dann buchen wir ein Einzelzimmer (soweit mögl.) bzw. ein Mehrbettzimmer. Der EZ-Zuschlag wird immer erst vor Ort fällig.

Optional zubuchbare Leistungen:

  • Kein Rücktransport -60,00 €
    Falls Du individuell am Zielort verlängern willst und nicht nach der Tour mit uns zurück zum Startort fahren willst.
  • Nur Bike Rücktransport +12,00 €
    Falls Du am Ende der Tour nicht mit dem geplanten Shuttle zurück fährst, aber Dein Bike alleine zurück zum Startort muss. (Bei Mietbikes nicht wählen)

Wählbare Optionen: Mietbike

  • Mietbike Rocky Mountain Fully +275,00 €
    Größe S: Model Element A50
    Größe M: Model Instinct A50
    Größe L: Model Instinct A50
    Größe XL: Model Altitude A50
Reisebeschreibung
1. Tag - Version 1: Oberammergau – Biberwier
870 Hm
47 Km
1. Tag - Version 2: Oberammergau – Biberwier
1550 Hm
63 Km

Im durch seine weltbekannten Festspiele berühmten Oberammergau, beginnt diese schöne Reise auf einfachem Wege zuerst zum Schloß Linderhof. Über den "Tanzboden" gelangen wir bald an die Tiroler Grenze und später zum Wintersportort Biberwier.

 
Der Tag im Detail:

Die Reise beginnt im wunderschönen Oberammergau. Diese kleine Ortschaft in Oberbayern beeindruckt Touristen aus aller Welt mit den einzigartigen sogenannten „Lüftlmalereien“ auf den Hausfassaden. Diese farbenfrohen Kunstwerke zeigen Szenen aus dem Alltagsleben der Menschen, aber auch aus der Passion Christi. Womit wir bei der zweiten Attraktion sind, für die Oberammergau über die Landesgrenzen hinaus berühmt und bewundert wird:
Die Passionsspiele. 1634 führte man das Theaterstück, das von den letzten 5 Tagen im Leben von Jesus Christus handelt, zum ersten Mal auf. Die Uraufführung war die Einlösung eines Versprechens der Bevölkerung Oberammergaus im Pestjahr 1633, damals gelobte man regelmäßig die Passionsgeschichte aufzuführen. Seitdem besteht diese Tradition, trotz unzähliger Generationswechsel der Ortsbevölkerung.
Doch nun reicht’s mit dem Geschichtsunterricht, wir wollen endlich losfahren! Auf geht’s zuerst auf abwechslungsreichem aber einfachem Wege Richtung Schloss Linderhof.
Nach ca. einer Stunde durch Wald und Wiesen erreichen wir das Märchenschloss. Wie alle Schlösser von Bayerns letztem König Ludwig II., könnte es aus einer Sage stammen. Schneeweiß steht es da, inmitten des üppigen Grüns der Parkanlage und lädt zum Träumen ein. Aber bevor sich der romantische Teil der Gruppe das Trikot vom Leib reißt, frei nach dem Motto „Ich schmeiß alles hin und werd‘ Prinzessin!“, schwingen wir uns wieder in die Sättel. Über den „Tanzboden“ gelangen wir bald an die Tiroler Grenze. Erst hier teilen sich die Wege der beiden Versionen. Die einfachere Route führt dabei entlang der Loisach nach Ehrwald und Biberwier, während die Version 2 einen Umweg über den Eibsee macht, der wie ein funkelndes Juwel am Fuße der Zugspitze liegt. Am Ufer des kristallklaren Gebirgssees erhebt sich das mächtige Steinmassiv des höchsten Berges Deutschlands. Dieses atemberaubende Naturschauspiel ist es wert dass man die 200 Höhenmeter vom Loisachtal bis zum See zurücklegt. Doch es geht noch weiter bergan, erst an der Hochtörlehütte auf 1470m ist das Pensum geschafft. Der Ausblick auf die nahe Zugspitze und ins Tal entspricht ganz unseren Erwartungen an eine Transalp.
Nun fahren wir hinab nach Bieberwier, kehren ins Hotel ein und lassen den Tag Revue passieren.

2. Tag - Version 1: Biberwier - Inntal
650 Hm
48 km
2. Tag - Version 2: Biberwier - Inntal
1050 Hm
50 km

Zunächst biken wir auf den Spuren der Römer und überqueren den Fernpass abseits der heutigen Passstraße. Bei Version 2 wird es an einer Stelle so steil, dass manche von uns sogar kurz schieben. Nun geht´s gemütlich durch den Ort Nassereit und weiter ins Inntal, wo wir bei Landeck übernachten werden.
 

Der Tag im Detail:
 
Gleich nach einem tollen Frühstück schwingen wir uns wieder auf die Bikes und nehmen die erste Etappe in Angriff. Die Gruppe der Version 1 beginnt den Tag auf den Spuren der Römer und überquert den Fernpass abseits der heutigen Passtrasse. Die Route die immer wieder von Teilen der römischen Via Claudia Augusta gebildet wird schüttelt uns mächtig durch und stellt unser Fahrkönnen zum ersten Mal auf die Probe. Die Römerstraße existiert schon seit dem Jahr 15 v. Chr., damals wurde sie zur Erschließung der neu eroberten Provinz des nördlichen Voralpengebiets unter der Herrschaft von Kaiser Augustus gebaut. Die Via Claudia war bis zum 2. Jahrhundert der wichtigste und sicherste Alpenübergang, auch auf Grund der Verkehrspolizei die von pensionierten Legionären gebildet wurde und der lebhaften Infrastruktur die sich entlang der Straße bildete.
Durchgerüttelt und geschüttelt erreichen wir das Dornröschenschloss „Fernstein“, das majestätisch neben der Felswand trohnt. Bevor wir nun die Abfahrt in Angriff nehmen checken wir nochmal die Bremsen. Helm zu? Federgabel auf? Und los geht’s! Über Steinplatten, Wurzeln und Geröll sausen wir ins Tal. Mittags erreichen wir Nassereith, ein echtes Tiroler Bergdorf und machen uns dann weiter auf den Weg zum Inn. Dem folgen wir ein Stück flussaufwärts bis nach Zams, bei Landeck wo wir wieder mit der Gruppe der Version 2 zusammentreffen. Jetzt gibt es viel zu erzählen, denn auch diese Gruppe hat einen erlebnisreichen Tag hinter sich.
Die Route der Version 2 ist bedeutend anspruchsvoller durch die 400 Höhenmeter mehr, die es zu bezwingen gilt. Gleich zu Beginn erklimmen wir das steile Marienbergjoch, das manche von uns sogar kurzzeitig zum Schieben zwingt, vor allem das letzte Stück hat es in sich. Doch oben angekommen werden wir belohnt: Ein atemberaubendes Alpenpanorama erwartet uns, das wir gemütlich bei einem Kaiserschmarrn in der Marienberg-Almhütte genießen. Vergessen sind der Schweiß und die Anstrengungen der letzten Meter! Dieser umwerfende Blick ist jede Mühe wert!
Gestärkt brechen wir auf um die Abfahrt anzupacken. Diese begeistert uns mit ihren vielen Kurven und testet unser Können aufgrund des losen schotterreichen Untergrunds. Im Tal angekommen rollen wir gemütlich am Inn entlang bis wir schließlich Zams erreichen.
Was für ein Traumtag!

3. Tag - Version 1: Zams/Landeck – Schuls (Scoul)
1095 Hm
73 km
3. Tag - Version 2: Zams/Landeck – Schuls (Scoul)
1250 Hm
71 km

Unsere Radroute führt heute entlang des großen Gebirgsflusses Inn. Immer wieder begegnen wir auf Abschnitten, der Via Claudia. Diese römische Hauptverbindungsstraße windet sich an den teilweise steilen Ufern bis ins Schweizer Engadin. Hier übernachten wir im, für seine Heilquellen bekannten, Ort Scuol.
 

Der Tag im Detail:
 
Unsere Radroute führt heute entlang des großen Gebirgsflusses Inn. Immer wieder begegnen wir auf Abschnitten der Via Claudia. Diese römische Hauptverbindungstrasse windet sich an den teilweise steilen Ufern bis ins Schweizer Engadin.
Die Version 2 führt bereits nach wenigen Metern bergauf. Über die Fließerplatte gelangen wir auf spannenden Trails zur Ortschaft Fließ, das zur Römerzeit eine wichtige Raststation war, was zahlreiche Funde beweisen. Viele der archäologischen Funde sind dort im Museum ausgestellt. Die Version 1 bleibt im Inntal, wo wir uns auf nicht minder spannendem Weg dem Dreiländerdreick nähern.
Das Highlight des heutigen Tages bildet die Festung „Altfinstermünz“ die ein Bindeglied zwischen Tirol und dem Engadin darstellt und unter Denkmalschutz steht. Schon die Römer hatten hier den Inn mit einer Brücke überwunden und 1159 wird dieser Ort zum ersten Mal urkundlich erwähnt als „Vinestana silva“ (Wald von Finstermünz). Im Laufe der Zeit wurde die Befestigungsanlage ausgebaut durch Torturm und Bollwerk und wurde als Zollamt genutzt.
Nachdem wir diese beeindruckende Stück Geschichte am reißenden Inn besichtigt haben starten wir wieder, bis wir schließlich Scoul erreichen. Hier, in diesem Schweizer Dorf, das dank seiner Heil- und Mineralwasserquellen auch als Kurort bekannt ist, verbringen wir unsere dritte Nacht.

4. Tag - Version 1: Scoul – Pontresina
1300 Hm
67 km
4. Tag - Version 2: Scoul – Pontresina
1560 Hm
66 km

Heute fahren wir durch das gesamte Unterengadin. Die Wege über Almwiesen eröffnen uns gewaltige Bergpanoramen auf die umliegenden Dreitausender. Immer wieder durchfahren wir denkmalgeschützte, zum Teil 1000 Jahre alte Siedlungen, bis wir bei St. Moritz unser Tagesziel erreichen.
 

Der Tag im Detail:
 
Heute fahren wir durch das gesamte Unterengadin. Die Wege über Almwiesen eröffnen uns gewaltige Bergpanoramen auf die umliegenden Dreitausender, z. B. den Pisoc (3174m) im südlich gegenüberliegenden schweizerischen Nationalpark. Dieser bislang einzige Nationalpark der Schweiz dient vor allem dem Naturschutz und dem Erhalt der Artenvielfalt. Im Jahre 1904 erlegten die beiden Jäger Bischoff und Fried, auf dem Gebiet des erst später gegründeten Nationalparks, den letzten Bär der Schweiz. 2005 wanderte der erste Jungbär aus dem Adamello-Brenta Gebiet in Italien in die Nationalpark Region ein, zwei weitere Tiere folgten im Jahr 2007. Mittlerweile wird davon ausgegangen dass in der Region weitere Bären leben.
Immer wieder durchfahren wir denkmalgeschützte, zum Teil 1000 Jahre alte Siedlungen, mit erfrischenden Brunnen und schöner Architektur. Der Ort Ardez wurde um das Jahr 900 erbaut und hatte großen Einfluss auf die Region. So wurde früher etwa die Fahne des Unterengadins in Ardez aufbewahrt und die umliegenden Gemeinden sowie das ferne Galtür (Silvretta) begruben ihre Toten in Ardez.
Bei unserer Fahrt überqueren wir nun mehrmals auf zum Teil alten Brücken den Gebirgsfluss Inn. Während die einfache Version meist dem Verlauf des Gewässers folgt, tourt die Gruppe der Version 2 auf verspielten Trails bis zum, in die Bilderbuchlandschaft eingebetteten, Flugplatz Engiadina. Je nach Reisetermin übernachten wir hier in Pontresina oder Celerina, kurz vor St. Moritz.

5. Tag - Version 1: Pontresina / Celerina (St. Moritz) – Lago di Como (Comersee)
500 Hm
90 km
5. Tag - Version 2: Pontresina / Celerina (St. Moritz) – Lago di Como (Comersee)
1000 Hm
95 km

Eine traumhafte Kulisse entlang der Seen bei St. Moritz begleitet uns bei der mäßigen Steigung zum Maloja-Pass. Hier, an der Quelle des Inns, beginnt eine lange Abfahrt zur italienischen Grenze und weiter zum Comer See. Bei Abendsonne feiern wir am Seeufer und einem Glas Prosecco diese gelungege Tour. Rückfahrt am nächsten Tag.
 

Der Tag im Detail:
 
Am Morgen begrüßt uns ein gepflegter schmaler Schotterweg, kurvenreich, durch einen Arvenwald. Schon nach wenigen Höhenmetern in dieser märchenhaften Landschaft, erreichen wir den kleinen Stazer See. Dieser kleine Moorsee ist weniger tief und trotz der Höhe von 1800m im Sommer angenehme 20°C warm. Doch uns bleibt hier kein Badestopp, vielmehr setzen wir nach einem Foto die Reise fort.
Das Engadin ist bekannt für seine Seen, allen voran die großen vier, welche wir im weiteren Verlauf unserer Fahrt noch sehen werden: Silser See, Silvaplanner See, Champferer See und St. Moritz See. Wegen der Tiefe wird das Wasser hier aber sogar im Sommer selten wärmer als 17°C. In Traumhafter Kulisse radeln wir bei mäßiger Steigung zum Maloja-Pass. Die Version 2 erreicht mit einem steilen Schwenk hinauf in das Fedoztal den höchsten Punkt der gesamten Tour.
Hier, an der Quelle des Inns, beginnt eine lange Abfahrt zur italienischen Grenze und weiter zum Comer See. Bei Abendsonne feiern wir am Seeufer bei einem Glas Prosecco diese gelungene Tour.

6. Tag: Rückreise
0 Hm
0 Km
Höhenprofil und Routenverlauf
eMTB ja/nein?
eMTB_Ja
eMTB_Ja
So geht´s weiter nach der Buchung...
Guide

Sabrina Kretschmer

Kundenwertung

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