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Gardasee Umrundung Selfguided_Sondertour

Sei Dein eigener Guide am Lago!

Gardasee Umrundung Selfguided_Sondertour

Sei Dein eigener Guide am Lago!

ab 349,00 €
201 km
6850 HM
5 Tage
4
1
Enthaltene Leistungen

GPS Tour Organisation

  • Reiseorganisation und Planung
  • GPS Tracks für die ganze Route als GPX Dateien
  • Wichtige Infos zu den einzelnen Etappen, Notfallnummern

Tour Gastronomie

  • Halbpensions-Paket optional
  • alle Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer in 3*** bzw. 4**** Hotels z. Teil mit Wellness sowie in Gasthaus und Berghütte
  • Einzelzimmer optional buchbar

Tour Services

  • Gepäcktransport optional buchbar

Nicht im Preis enthalten

  • Reiserücktrittversicherung

Optional zubuchbare Leistungen:

  • Gepäcktransport +556,00 €
    Bei mehreren Personen (Gruppenbuchung) muss nur 1x der Gepäcktransport gebucht werden
  • Einzelzimmerpauschale +84,00 €
  • GPS Leihgerät +50,00 €
    Wir verwenden meist Garmin Edge 1000
  • Verlängerung +72,00 €
    Zusatznacht vom 21.09. - 22.09.19 Preis im DZ bzw. 3er Zimmer
Reisebeschreibung
1. Tag: Eigene Anreise bis zum Abend nach Torbole am Gardasee.
0 Hm
0 Km
2. Tag / 1. Etappe: Über den Tremalzo nach Tremosine/Vesio
2050 Hm
56 Km

Vom Ufer des Sees aus geht´s zunächst in den Westen des Gardasees. Über den Ledrosee geht es auf alten Militärwegen zum Tremalzo und in den Gemeindeverbund von Tremosine, 700 Meter über dem See. Dabei sorgen viele Schotterwege oder Wanderwege auf euren Bergabpassagen für den nötigen Fahrspass!
 
Der erste Tag auf dem Bike startet gemütlich und man fährt zunächst noch flach direkt am See entlang. Hier genießt man das warme italienische Klima und beobachtet die Surfer am See.
 
Dann biegt man auf die wohl schönste Seestraße ein: die Ponalestraße. Diese spektakuläre Straße zieht sich mit leichter Steigung von der Wasserlinie in Riva mehrere hundert Meter hinauf ins Ledro Tal und ist inzwischen nur noch für Radfahrer oder Fußgänger zugänglich. Gebaut wurde sie 1848 von dem wohlhabenden Kaufmann Giacomo Cis aus Bezzecca welcher keine Nachkommen hatte und seine Handelsbeziehungen mit Riva verbessern wollte. Es war die erste Straßenverbindung zwischen dem Westen des Sees, insbesondere dem Ledrotal und Riva am Gardasee. Der Weg führt durch Felsentunnel, ist mal breiter, mal schmaler und teilweise wurde der Asphalt entfernt, sodass man nur noch auf sandigem Untergrund fährt. In den alten Straßentunneln sieht man immer wieder Höhleneingänge, und Kammern, die manchmal aufgrund von Bauarbeiten entstanden sind, oder auch ihren Ursprung im ersten Weltkrieg haben. Der damals noch österreichische, nördliche Teil des Gardasees war hart umkämpft. Die Ponalestraße schmiegt sich am Felsen entlang immer weiter nach oben. Der grandiose Blick über den Gardasee lädt unentwegt zu Fotos ein. Rechts neben an, ragen die Felswände in den Himmel und links blickt man in die Tiefe hinunter zum See, dieser wunderschöne Ort begeistert!
 
Jetzt noch einmal kräftig in die Pedale treten und ihr erreicht schließlich auf einfachen Schotterwegen und Radwegabschnitten den nächsten Stopp den Ledrosee. Das tiefblaue Wasser dieses Sees ist meist sehr ruhig und wirkt wie ein Spiegel für die umliegenden Wälder und Berge. Eine restaurierte Pfahlbautensiedlung aus der Bronzezeit (vor ca. 4000 Jahren) begrüßt euch schon gleich am Ufer.
 
Auf einer gut befahrbaren Schotterstrasse erklimmt ihr bald den Passo Nota.Diese Versorgungsstraße aus dem 1. Weltkrieg hat 3 steilere Rampen zu bieten, wo ihr trotz betoniertem Untergrund extrem gefordert seid. Oben am Pass macht ihr Mittagspause. Beeindruckt von den tollen Aussichten auf den fast 1200 m tiefer liegenden Lago bei der Auffahrt, stärkt ihr euch mit Spaghetti. Der Nachmittag hat es noch einmal in sich: bis zur Passhöhe des Tremalzo gilt es noch 700 Hm Schotterpiste zu bewältigen, bevor ihr auf einer langen Abfahrt euer heutiges Ziel erreicht.

3. Tag / 2. Etappe: Vesio – Maderno
1450 Hm
59 Km

Am Morgen verlässt man den Ort Vesio. Mit seinen Häusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert war er uns eine tolle Bleibe - ein echtes Juwel hoch über dem Gardasee. Eine kurze Teerauffahrt bringt euch bald zum ersten Aussichtspunkt. Der anschließende Trail macht auch gleich richtig Spass, obwohl hier an einer Stelle alle absteigen werden. Zu hoch ist die Felsstufe an dieser Stelle. Wieder auf der verwaisten Gemeindestrasse, erreicht man bald ein verlassenes Tal, wo man einem trockenen Bachlauf folgt. Hierzu muss genug zu Trinken und Essen im Rucksack sein, den in den folgenden Stunden gibt es nichts. Es macht sich eine herrliche Stille breit, als man hier so dahin rollt. Der Weg wird allerdings immer beschwerlicher und nur die Stärksten in der Gruppe werden die schwierigen Passagen fahrend meistern. Am Talende müsst ihr weitere Höhenmeter bewältigen, jedoch wurden große Abschnitte gepflastert, so wie es zur Zeit der Erbauer dieses wichtigen Versorgungsweges während des Ersten Weltkriegs üblich war.
 
Immer wieder kommt man zu Serpentinen, die ein wenig ausgesetzter liegen und grandiose Fernblicke gewähren. Der Pass ist manchmal ein wenig steiler, aber bevor ihr aus der Puste kommt habt ihr die Passhöhe schon erreicht. In Mitten der Natur bietet sich als Mittagspause ein erholsames Picknick an. Nun genießt man zunächst die Abfahrt zum Gebirgsstausee Lago del Valvestino, die beinahe 20 km lang ist!
 
Am See angekommen, geht´s weiter auf einer kaum befahrenen Landstraße, am Stausee entlang und weiter bergab ostwärts zum Gardasee. Dazwischen macht ihr am Besten eine kleine Cappuccino Pause um zu verschnaufen. Schließlich fahrt ihr wieder über Trails im S1-Bereich und kommt auf einer Schotter- und dann asphaltierten Strasse in Maderno auf Seehöhe an, und hier wechselt die Landschaft abrupt auf südländische Flora, die Luft ist milder! Übernachtung im Hotel.

4. Tag / 3. Etappe: Maderno – Torri bis zum Monte Baldo
1850 Hm
35 Km
5. Tag / 4. Etappe: Über den Altissimo nach Torbole
1500 Hm
51 Km

Einsame Wege und Trails führen euch zunächst auf und ab zum Gipfelaufbau des Altissimo, im Norden des Gardasees. Nach dem Mittagessen erreicht ihr den vorläufigen Höhepunkt der Tour. Der Ausblick vom 2212 m hohen Altissimo auf den tief unter euch liegenden Gardasee entschädigt für die schweißtreibende Auffahrt. Als finales Highlight erwartet euch nun die über 2000 Hm lange Abfahrt hinab zum Seeufer.
 
Ihr wacht morgens auf und befinden euch hoch über dem Etschtal und hier startet eure Schlussetappe. Und dieser Streckenabschnitt ist zugleich der anstrengendste mit seinen 1500Hm die es zu schaffen gilt, denn heute werdet ihr auf dem Gipfel des Monte Altissimo stehen, dem höchsten Berg des nördlichen Monte-Baldo-Bergrückens. Die Wege und Pfade des heutigen Tages stehen besonders im Schatten des hier oben tobenden ersten Weltkriegs.
Als das Königreich Italien 1915 glaubte, die Gunst der Stunde nutzen zu können, erklärte es am 23. Mai 1915 an seinen, bis dahin, Verbündeten Österreich-Ungarn den Krieg. Nachdem die eigentlich völlig ungeschützte Grenze gegen Italien mit hastig zusammengerafften Landsturm- und Genesendenverbänden einigermaßen gesichert worden war, begannen im Sommer 1915 die Verlegungen der mittlerweile wieder ergänzten Gebirgstruppen in ihre eigentlichen Aufgabengebiete. So bewerkstelligten die Österreicher das, was niemand für möglich gehalten hätte, die Verteidigung der Grenze Österreichs gegen eine bis zu achtfache Übermacht.
Bereits mit den ersten Metern unserer Fahrt befindet ihr euch an der ehemaligen Frontlinie. Immer noch erkennt man verfallene Schützengräben und Granattrichter in den Hochweiden der Bergflanke. Zur Mittagszeit schließlich erreicht ihr den Gipfelaufbau des Altissimus. Vor der Fahrt nach oben pausiert ihr bei Spaghetti und Co. Im Rifugio Graziani ist die Speisekarte groß! Auf der folgenden Auffahrt weicht die Anstrengung schnell dem Hochgefühl, welches durch den wohl besten Blick auf den ganzen Gardasee verdrängt wird. Die ersten erreichen flachen Boden am Gipfel und steigen langsam von ihren Bikes, bezaubert von diesem unbeschreiblichen Ausblick vom 2212 m hohen Altissimo auf den über 2000m tiefer unter uns liegenden Gardasee. Die Farben, die Weite, die Höhe! Ihr seid euch einig: Dieser Blick entschädigt für jeden Meter der schweißtreibenden Auffahrt. Und nicht nur das! Als finales Highlight erwartet euch nun die über 2000 Hm lange Abfahrt hinab zum Seeufer.
 
Den Gipfelaufbau verlasst ihr über einen anspruchsvollen Wanderweg im Bereich S2 und sogar S3.
 
Weiter unten habt ihr immer die Möglichkeit, entweder auf einer schmalen Bergstrasse oder auf dem Trail zu bleiben. Immer mit toller Aussicht auf den See.
 
Ihr erreicht Torbole mitten am Nachmittag und feiert diese schöne Tour am Strand, bevor ihr die Rückreise angeht. Gerne geben wir Hotelauskünfte zur evtl. Verlängerung des Aufenthalts am schönen Gardasee.

Höhenprofil

Profil Gardasee Umrundung

Profil Gardasee Umrundung
Routenverlauf

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Wie oft kommt es vor, dass man an einer markanten Stelle einer Abfahrt absteigen muss, weil man sich nicht traut... Wie viel Spaß hat man hingegen, wenn bei einer tollen Abfahrt auch kleinere Absätze, Spitzkehren, tiefer Schotter und Steilstufen kein großes Hindernis mehr darstellen... Bei unseren Fahrtechnik Seminaren werden neben sicherem Bikehandling auch zahlreiche Fahrtechniktricks gelehrt und auf kleinen Touren sofort angewandt. Neben den fahrtechnischen Fähigkeiten wird bei diesen Seminaren auch, in unmittelbarem Zusammenhang mit der Fahrsituation, auf Ängste spezifisch eingegangen. Rasche Erfolgserlebnisse durch einfache Techniktricks fördern das selbstbewusste Biken und dadurch den Spaß- und Erlebniswert.
 
Unterbringung: Am Gardasee verbringen Sie Ihren Aufenthalt im Ortskern von Torbole. Durch die zentrale Lage unserer Hotels gehen Sie teils nur 3 min. zum See. Es stehen 3-Bett, Doppel-, oder Einzelzimmer (gegen Aufschlag) zur Verfügung.

Preise und Anmeldung
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