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Gardasee Umrundung

4 Etappen - Die Gipfel rund um den Gardasee erleben

Gardasee Umrundung

4 Etappen - Die Gipfel rund um den Gardasee erleben

ab 619,00 €
Termine (2 Termine gesamt)
01.06.2024 bis 05.06.2024
Ausbuchung: noch Plätze verfügbar
02.10.2024 bis 06.10.2024
Ausbuchung: noch Plätze verfügbar
201 km
6550 HM
5 Tage
4
8
Enthaltene Leistungen

Tour Organisation

  • Reiseorganisation und Planung
  • Tourenführung durch qualifizierten Guide

Tour Gastronomie

  • alle Übernachtungen mit Frühstück im Doppelzimmer in 3*** bzw. 4**** Hotels z. Teil mit Wellness sowie in Gasthaus und Berghütte
  • Einzelzimmer optional buchbar

Tour Services

  • Begleitfahrzeug mit Ersatzmaterial, umfangreichem Werkzeug und Ausrüstung
  • Gepäcktransport mit eigenem Begleitfahrzeug
  • Umfangreiche Reiseunterlagen inkl. Checklisten für Bike & Gepäck
  • technische Materialbetreuung durch den Tourguide

Sonderleistungen

  • Schiffsfahrten

Nicht im Preis enthalten

  • Reiserücktrittversicherung
  • Trinkgelder

Alleinreisende - Übernachtungsregelung

  • Für Alleinreisende welche kein Einzelzimmer wünschen, können wir ein Doppelzimmer (mit weiterem Teilnehmer) nicht garantieren. Dann buchen wir ein Einzelzimmer (soweit mögl.) bzw. ein Mehrbettzimmer. Der EZ-Zuschlag wird immer erst vor Ort fällig.

Optional zubuchbare Leistungen:

  • Mietbike Rocky Mountain Fully +156,00 €
    Größe S: Pipeline A50
    Größe M: Instinct A50
    Größe L: Instinct A50
    Größe XL: Altitude A50
    - bitte unten Wunschmodel, Körpergröße und Pedale angeben! -
  • Stammkundenrabatt -27,45 €
    Treuebonus: Seit der 6ten Buchung bekommst Du bei allen Reisen innerhalb Europas 5% Rabatt. DANKE für Deine Treue!
Reisebeschreibung
1. Tag: Eigene Anreise bis zum Abend nach Torbole am Gardasee.
0 Hm
0 Km
2. Tag / 1. Etappe: Über den Tremalzo nach Tremosine/Vesio
2050 Hm
56 Km

Vom Ufer des Sees aus erkunden wir den Westen des Gardasees. Über den Ledrosee geht es auf alten Militärwegen zum Tremalzo und in den Gemeindeverbund von Tremosine, 700 Meter über dem See. Dabei sorgen viele Schotterwege, zum Teil zum Trail verfallen oder Wanderwege auf unseren Bergabpassagen für den nötigen Fahrspass!
 
Unseren ersten Tag auf dem Bike starten wir gemütlich und fahren zunächst noch flach direkt am See entlang. Wir genießen das warme italienische Klima und beobachten die Surfer am See.
 
Dann biegen wir auf die wohl schönste Seestraße ein: die Ponalestraße. Diese spektakuläre Straße zieht sich mit leichter Steigung von der Wasserlinie in Riva mehrere hundert Meter hinauf ins Ledro Tal und ist inzwischen nur noch für Radfahrer oder Fußgänger zugänglich. Gebaut wurde sie 1848 von dem wohlhabenden Kaufmann Giacomo Cis aus Bezzecca welcher keine Nachkommen hatte und seine Handelsbeziehungen mit Riva verbessern wollte. Es war die erste Straßenverbindung zwischen dem Westen des Sees, insbesondere dem Ledrotal und Riva am Gardasee. Der Weg führt durch Felsentunnel, ist mal breiter, mal schmaler und teilweise wurde der Asphalt entfernt, sodass man nur noch auf sandigem Untergrund fährt. In den alten Straßentunneln sieht man immer wieder Höhleneingänge, und Kammern, die manchmal aufgrund von Bauarbeiten entstanden, oder auch ihren Ursprung im ersten Weltkrieg haben. Der damals noch österreichische, nördliche Teil des Gardasees war hart umkämpft. Die Ponalestraße schmiegt sich am Felsen entlang immer weiter nach oben. Der grandiose Blick über den Gardasee lädt uns unentwegt zu Fotos ein. Rechts neben uns ragen die Felswände in den Himmel und links blickt man in die Tiefe hinunter zum See, dieser wunderschöne Ort begeistert!
 
Wir treten noch einmal kräftig in die Pedale und erreichen schließlich auf einfachen Schotterwegen und Radwegabschnitten unseren nächsten Stopp den Ledrosee. Das tiefblaue Wasser dieses Sees ist meist sehr ruhig und wirkt wie ein Spiegel für die umliegenden Wälder und Berge. Eine restaurierte Pfahlbautensiedlung aus der Bronzezeit (vor ca. 4000 Jahren) begrüßt uns schon gleich am Ufer.
 
Auf einer gut befahrbaren Schotterstrasse erklimmen wir bald den Passo Nota.Diese Versorgungsstraße aus dem 1. Weltkrieg hat 3 steilere Rampen zu bieten, wo wir trotz betoniertem Untergrund extrem gefordert sind. Oben am Pass machen wir Mittagspause machen. Beeindruckt von den tollen Aussichten auf den fast 1200 m tiefer liegenden Lago bei der Auffahrt, stärken wir uns mit Spaghetti. Der Nachmittag hat es noch einmal in sich: bis zur Passhöhe des Tremalzo gilt es noch 700 Hm Schotterpiste zu bewältigen, bevor wir auf einer langen Abfahrt unser heutiges Ziel erreichen.
 
Achtung: je nach Witterung und Gruppenverfassung fahren wir auch vom Ledrosee direkt über die westliche Teerauffahrt auf den Tremalzo und dann auf der Schotterpiste zum Passo Nota und weiter nach Vesio. Übernachtung in Hotel.

3. Tag / 2. Etappe: Vesio – Maderno
1450 Hm
59 Km

Am Morgen verlassen wir den Ort Vesio. Mit seinen Häusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert war er uns eine tolle Bleibe - ein echtes Juwel hoch über dem Gardasee. Eine kurze Teerauffahrt bringt uns bald zum ersten Aussichtspunkt. Der anschließende Trail macht auch gleich richtig Spass, obwohl wir an einer Stelle alle absteigen werden. Zu hoch ist die Felsstufe an dieser Stelle. Wieder auf der verwaisten Gemeindestrasse, erreichen wir bald ein verlassenes Tal, wo wir einem trockenen Bachlauf folgen. Es macht sich eine herrliche Stille breit, als wir hier so dahin rollen. Der Weg wird allerdings immer beschwerlicher und nur die Stärksten in der Gruppe werden die schwierigen Passagen fahrend meistern. Am Talende müssen wir weitere Höhenmeter bewältigen, jedoch wurden große Abschnitte gepflastert, so wie es zur Zeit der Erbauer dieses wichtigen Versorgungsweges während des Ersten Weltkriegs üblich war.
 
Immer wieder kommen wir zu Serpentinen, die ein wenig ausgesetzter liegen und grandiose Fernblicke gewähren. Der Pass ist manchmal ein wenig steiler, aber bevor wir aus der Puste kommen haben wir die Passhöhe schon erreicht. In Mitten der Natur machen wir als Mittagspause ein erholsames Picknick. Nun genießen wir zunächst die Abfahrt zum Gebirgsstausee Lago del Valvestino, die beinahe 20 km lang ist!
 
Am See angekommen, geht´s weiter auf einer kaum befahrenen Landstraße, am Stausee entlang und weiter bergab ostwärts zum Gardasee. Dazwischen machen wir eine kleine Cappuccino Pause um zu verschnaufen. Schließlich fahren wir wieder über Trails im S1-Bereich und kommen auf einer Schotter- und dann asphaltierten Strasse in Maderno auf Seehöhe an, und hier wechselt die Landschaft abrupt auf südländische Flora, die Luft ist milder! Übernachtung im Hotel.

4. Tag / 3. Etappe: Maderno – Torri bis zum Monte Baldo
1850 Hm
35 Km
5. Tag / 4. Etappe: Über den Altissimo nach Torbole
1500 Hm
51 Km

Einsame Wege und Trails führen uns zunächst auf und ab zum Gipfelaufbau des Altissimo, im Norden des Gardasees. Nach dem Mittagessen erreichen erreichen wir den vorläufigen Höhepunkt der Tour. Der Ausblick vom 2212 m hohen Altissimo auf den tief unter uns liegenden Gardasee entschädigt für die schweißtreibende Auffahrt. Als finales Highlight erwartet uns nun die über 2000 Hm lange Abfahrt hinab zum Seeufer.
 
Wir wachen morgens auf und befinden uns hoch über dem Etschtal und hier startet unsere Schlussetappe. Und dieser Streckenabschnitt ist zugleich der anstrengendste mit seinen 1500Hm die es zu schaffen gilt, denn heute werden wir auf dem Gipfel des Monte Altissimo stehen, dem höchsten Berg des nördlichen Monte-Baldo-Bergrückens. Die Wege und Pfade des heutigen Tages stehen besonders im Schatten des hier oben tobenden ersten Weltkriegs.
Als das Königreich Italien 1915 glaubte, die Gunst der Stunde nutzen zu können, erklärte es am 23. Mai 1915 an seinen, bis dahin, Verbündeten Österreich-Ungarn den Krieg. Nachdem die eigentlich völlig ungeschützte Grenze gegen Italien mit hastig zusammengerafften Landsturm- und Genesendenverbänden einigermaßen gesichert worden war, begannen im Sommer 1915 die Verlegungen der mittlerweile wieder ergänzten Gebirgstruppen in ihre eigentlichen Aufgabengebiete. So bewerkstelligten die Österreicher das, was niemand für möglich gehalten hätte, die Verteidigung der Grenze Österreichs gegen eine bis zu achtfache Übermacht.
Bereits mit den ersten Metern unserer Fahrt befinden wir uns an der ehemaligen Frontlinie. Immer noch erkennt man verfallene Schützengräben und Granattrichter in den Hochweiden der Bergflanke. Zur Mittagszeit schließlich erreichen wir den Gipfelaufbau des Altissimus. Vor der Fahrt nach oben pausieren wir bei Spaghetti und Co. Im Rifugio Graziani ist die Speisekarte groß! Auf der folgenden Auffahrt weicht die Anstrengung schnell dem Hochgefühl, welches durch den wohl besten Blick auf den ganzen Gardasee verdrängt wird. Die ersten erreichen flachen Boden am Gipfel und steigen langsam von ihren Bikes, bezaubert von diesem unbeschreiblichen Ausblick vom 2212 m hohen Altissimo auf den über 2000m tiefer unter uns liegenden Gardasee. Die Farben, die Weite, die Höhe! Wir sind uns einig: Dieser Blick entschädigt für jeden Meter der schweißtreibenden Auffahrt. Und nicht nur das! Als finales Highlight erwartet uns nun die über 2000 Hm lange Abfahrt hinab zum Seeufer.
 
Den Gipfelaufbau verlassen wir über einen anspruchsvollen Wanderweg im Bereich S2 und sogar S3.
 
Weiter unten haben wir immer die Möglichkeit, entweder auf einer schmalen Bergstrasse oder auf dem Trail zu bleiben. Immer mit toller Aussicht auf den See.
 
Wir erreichen Torbole mitten am Nachmittag und feiern diese schöne Tour am Strand, bevor wir die Rückreise angehen. Gerne geben wir Hotelauskünfte zur evtl. Verlängerung des Aufenthalts am schönen Gardasee.

Höhenprofil

Profil Gardasee Umrundung

Profil Gardasee Umrundung
Routenverlauf
eMTB ja/nein?
eMTB_Ja
So geht´s weiter nach der Buchung...
Guide

Peer Bitzer

Jahrgang 1968: Als Fotoprofi war er bereits auf Safari in Ostafrika, beim Trekking in Nepal, beim Höhenbergsteigen in Südamerika und auf zahlreichen Alpenüberquerungen unterwegs. In den Bergen fühlt sich der umsichtige Naturliebhaber am wohlsten. Seine fürsorgliche Art vermittelt ein besonderes Urlaubsgefühl bei unseren Bikereisen.
Peer hat seit Jahren eine große Fangemeinde bei unseren Gästen und hilft uns zudem oft, neue Strecken zu erkunden.

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