GPS Selfguided - Transalp Chiemsee-Gardasee Selfguided
ALPENÜBERQUERUNG FÜR TRAIL- UND NATURLIEBHABER
Tolle, bewährte Route!
2 Versionen stehen zur bei diesem Alpencross zur Wahl: Mittelschwer oder Schwer! Je nach Level sind nicht nur die konditionelle Anforderung unterschiedlich sondern sind auch mehr Trails zu meistern. Auf beiden Routen stehen zahlreiche hochalpinen Abschnitten auf dem Programm. Insgesamt sind jedoch kaum Schiebepassagen zu bewältigen. Die Kombination dieser sportlichen Touren bietet Dir und Deinen Freunden auf unterschiedlichem Leistungsniveau jeweils eine 7-tägige Reise vom Chiemsee zum Gardasee. Dabei starten wir täglich gemeinsam und trennen uns erst auf der Strecke.
Für Garmin GPS Geräte mit USB Anschluß empfehlen wir zum fehlerfreien Datenübertragen Basecamp (Freeware).
Du hast Probleme BaseCamp zu verstehen und Deine Touren zu planen?
Findest dich nicht zurecht im Dschungel der Funktionen? Hier das Handbuch zur Garmin GPS-Software BaseCamp.
Preis je nach Teilnehmerzahl*
Bitte wähle Deinen Wunschtermin:
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GPS Tour Organisation
- Reiseorganisation und Planung
- GPS Tracks für die ganze Route als GPX Dateien
- Wichtige Infos zu den einzelnen Etappen, Notfallnummern
Transalp Gastronomie
- Halbpensionspaket optional buchbar
- alle Übernachtungen mit Frühstück im DZ bzw. Mehrbettzimmer in 3*** - 4**** Hotels zum Teil mit Wellness und in Gasthaus und Berghütten
- Einzelzimmer optional buchbar
Transalp Services
- Gepäcktransport optional buchbar
- Rücktransport
Nicht im Preis enthalten
- Reiserücktrittversicherung
Am schönen Chiemsee geht`s los in Richtung Süden. Wir fahren kurz am Seeufer entlang, tauchen bald in die bayerischen Voralpen ein und biken an wunderschönen Aussichtspunkten vorbei, in Richtung Österreich. Ab Kufstein geht`s erst einmal im Inntal mit schönen Aussichten auf den Alpenfluss zu den Reintaler Seen. So führen wir unseren Organismus langsam an die Anforderungen der Hochalpen heran und nutzen die noch einfachen Wegverhältnisse zu einem Kennenlernplausch auf den Bikes. Übernachtung in Hotel/Gasthof.
Nach wenigen Kilometern zweigen wir in das anfangs noch breite Zillertal ab. Bis zum Talschluss folgen wir der Ziller, bevor es zum eigentlichen Ziel steil bergauf geht. Vor dem Pfitscher Joch passieren wir den Schleegeisspeicher und inmitten der Massive der Zillertaler Alpen wird dann noch ein Stück (je nach Fahrkönnen ca. 1/2 Std.) geschoben, bevor wir unser Tagesziel erreichen. Übernachtung in Berghütte.
Durch das Pfitschertal genießen wir eine lange Abfahrt: Von 2240 m runter bis nach Sterzing auf 1000 m Höhe. Kurz tauchen wir auf einen Cappuccino in das quirlige Treiben der Altstadt ein und machen uns nach so viel Zivilisation wieder auf den Weg. Es gilt noch 1200 Hm zum Etappenziel, dem Penser Joch, zu bewältigen. Übernachtung in Berghütte.
Erst gibt es wieder eine lange Abfahrt durch das schöne Pensertal. Über Seitenwege und zahlreiche Anstiege kommen wir noch vor unserem Etappenziel zu einer besonderer Aussicht. Hoch über Bozen ergreift uns ein Blick auf das Etschtal und die Dolomiten. Über steile Weinberge sausen wir hinab ins 700 Hm tiefer gelegene Bozen.Übernachtung in Hotel/Gasthof.
Wir queren das Etschtal und steuern dem Mendelpass entgegen. Eine schöne Aussicht u. a. auf den Kalterer See und auf riesige Weinberge machen die Fahrt zum Genuss. Kurz vor der Mittagspause haben wir noch eine kleine Schiebe passage (15-20 min) zu bewältigen. Nach einer langen Genussabfahrt auf Trails beziehen wir am Nachmittag unser Quartier in Coredo, im Val di Non. Übernachtung in Hotel.
Ein langes Auf und Ab bringt uns durch die nicht enden wollenden Obstplantagen des Nonstals, bis wir am Talschluss noch zu unserer Unterkunft auf 1350 m hinauf biken. Ein Blick aus der Vogelperspektive auf den schönen Gebirgsee von Molveno bleibt uns für immer in unvergesslicher Erinnerung. Übernachtung in Berghotel. Terminbedingt kann die Unterkunft auch in, am See gelegenen, Molveno sein.
Nach frischer Abfahrt am Morgen schwitzen wir wieder bei der Auffahrt ins Val di Lomasone. Die Landschaft ist schon typisch italienisch und die schroffen Felswände der Hochalpen werden nun von weicheren Bergformen abgelöst – der Gardasee ruft! Bald haben wir auch schon einen unvergesslich schönen Blick auf diesen und schweben dem lange ersehnten Ziel entgegen. Die letzte Abfahrt von Tenno nach Riva ist ein wahrer Freudenrausch! Wer will, kann am folgenden Tag zum Startort Prien mit zurückfahren oder aber auch noch gerne ein paar Tage am wunderschönen Gardasee verlängern. Bitte im Anmeldeformular angeben!
Ein Shuttle bringt uns am Vormittag bequem und sicher wieder zurück nach Prien am Chiemsee - Wer mag kann aber auch gerne individuell am Gardasee verlängern...
Gemeinsam starten wir auch hier mit der Gruppe des leichteren Levels in Prien am Chiemsee. Nach dem ersten Aussichtspunkt auf das „bayrische Meer“ nähern wir uns zügig der Tiroler Grenze. Hier werden wir über die urige Ackernalm zunächst in Richtung Walchsee lenken um dann nach Kuftsein zu gelangen. Der Inn ist hier zunächst unser Begleiter, bis wir durch die über die Rheintaler Seen unser Ziel bei Kramsach erreichen.
Eine abwechslungsreiche Streckenführung bringt uns zunächst zum mondänen Skiort Fügen. Von hier aus sausen wir entlang eines schönen Wald- und Wiesentrails zum Ort Kaltenbach im Zillertal. Nun fahren wir stets leicht bergab an den Südhängen des Tals bis zum Flusslauf der Ziller. Ab hier biken wir auf fast identischer Strecke mit der Gruppe aus Version1 bis zu unserem Tagesziel auf 2.250 Meter (evtl. Schiebepassagen, je nach fahrtechnischem Können).
Wie bei Version 1 bringt uns zunächst eine lange Abfahrt bis kurz vor Sterzing. Dort führt uns ein kleines Asphaltsträßchen, welches später in einen Forstweg übergeht, in gleichmäßiger Steigung hinauf zur Hühnerspielhütte. Nach einer kräftigen Brotzeit mit unvergesslichem Panorama meistern wir in steilen Kehren den Weg bis Gossensass. Weiter durch Sterzing und über Feldwege erreichen wir unsere 16 km lange, einsame Schlussauffahrt zum Penser Joch. Erst auf den letzten 7 Kilometern steuern wir auf geteerter Passstraße der weit über der Baumgrenze liegenden Unterkunft entgegen.
Die wohl schnellste Abfahrt der Tour erfrischt uns nach dem Frühstück. So erreichen wir auf gleichem Wege, wie bei Version 1, bald Sarnthein. Jetzt führt uns ein langer Anstieg auf den Salten. Das Hochplateau (2000 Meter), mit seinem ausgedehnten Almenund Wiesenland und einer südlichen Vegetation, vermittelt dieser Landschaft einen ungewöhnlichen Reiz. Der Rundblick auf die benachbarten Hochgebirgskämme erfreut unsere Herzen. Eine steile Abfahrt bringt uns in die Alpenmetropole Bozen.
Weinreben begleiten uns kilometerlang bis zur westlichen Talseite, wo wir über das Grauner Joch (1800 m) den deutschsprachigen Teil Italiens verlassen. Nach dieser schweißtreibenden Auffahrt, mit unvergesslichen Tiefblicken, eröffnen sich uns während der folgenden Abfahrt nun anmutige Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel von Brenta und Ortler. Über eine versteckt gelegene Einsiedelei biken wir zu unserer Unterkunft im Nonstal.
Am Morgen führt uns unser Weg zunächst durch Lärchenwälder hinauf auf 1500 Meter Almlandschaft. Mit Blick auf die gegenüberliegende Brenta biken wir durch die schier endlosen Obstplantagen im Nonstal. Am Schluss zwingt uns noch einmal ein steiler Anstieg rauf zum Hotel in die kleinen Gänge. Mit wunderschönem Blick runter zum Molvenosee, erwarten wir die Mitstreiter der anderen Gruppe. Auch hier kann terminbedingt die Unterkunft in Molveno sein.
Eine anspruchsvolle, spektakuläre Abfahrt führt uns aus den Felsschluchten der Brenta an die Ufer des Molvenosees. Bald erreichen wir die letzten Berge vor dem Gardasee und steuern mit einem unvergesslichen Blick auf das Wasser unseres lang ersehnten Ziels zu. Bei einem gemeinsamen Abendessen „durchleben“ wir die vergangene Woche zusammen mit unseren Mitstreitern noch einmal.
Ein Shuttle bringt uns am Vormittag bequem und sicher wieder zurück nach Prien am Chiemsee. - Wer mag kann aber auch gerne individuell am Gardasee verlängern...
Achtung! Bei extremen Wetterumschwüngen am Alpenhauptkamm kann an einzelenen Tagen eine Alternativstrecke oder Umfahrung ganzer Bergketten notwendig werden. Dies ist äußerst selten und wir hatten dies erst 1x innerhalb von 20 Jahren!
